Die Idee des Wearable Computing ist überzeugend. Durch IT-Systeme, die direkt am Körper getragen werden, sind Informationen jederzeit in Echtzeit verfügbar. Werden beispielsweise Head-Mounted-Displays verwendet, können Informationen jederzeit visualisiert werden, auch in Augmented Reality Szenarien. In Kombination mit Spracheingabe bleiben dabei die Hände zur Erledigung der eigentlichen Tätigkeit frei („Hands-Free-Computing“). Beispiele für derartige Tätigkeiten sind Kommissionierungstätigkeiten, Untersuchungen an Menschen und Maschinen oder militärische Tätigkeiten.
Interessante Entwicklungen in diesem Bereich sind beispielsweise die Google Glass Technology oder die iWatch von Apple.
Interessant ist es auch, dass diese Technologien am Fraunhofer IAO, beispielsweise in Projekten wie SoftWEAR, bereits vor ca. 10 Jahren untersucht wurden. Verwendet wurde damals die Technologie des damaligen „Marktführers“ Xybernaut, den es inzwischen leider nicht mehr gibt. Evtl. war die Zeit (und teilweise auch die Technologie) damals noch nicht reif dazu.

[…] bereits lang diskutierte Thema Wearable Computing könnte mit neuen Endgeräten, wie z.B. Google Glass oder div. Armband-Geräten, einen Aufschwung […]