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Bei der Daimler AG wurde ein umfangreiches Projekt zum Thema „Mobiles Arbeiten“ durchgeführt, bei dem u.a. über 80.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen befragt wurden.
Das Projekt wurde durch das Fraunhofer IAO aus Stuttgart wissenschaftlich begleitet. Weitere Infos gibt es in einem Blog-Beitrag des Fraunhofer IAO.
Die Möglichkeit des effizienten mobilen Arbeitens wird immer wichtiger, insbesondere in Zeiten der Digitalisierung / Digitalen Transformation. Natürlich gibt es Vor- und Nachteile, die an anderer Stelle schon vielfältig und ausführlich diskutiert wurden. Wenn man eine unternehmensspezifisch bzw. aufgabenspezifisch angepasste Lösung umsetzt, überwiegen jedoch aus meiner Sicht die Vorteile des flexiblen mobilen Arbeitens.
Zum Thema „Mobiles Arbeiten“ wurde beim Automobil-Hersteller Daimler daher ein umfangreiches Projekt durchgeführt, bei dem über 80.000 Mitarbeitende befragt wurden. Außerdem wurde neben dem Betriebsrat auch die IG Metall eingebunden, um auch für andere Unternehmen übertragbare Ansätze zu entwickeln. Nähere Informationen zum Projekt mit Statements der Beteiligten finden Sie in einem Blogbeitrag von Fr. Dr. Josephine Hofmann (Fraunhofer IAO).
Die Quintessenz ist, dass das mobile Arbeiten bei Daimler gestärkt werden soll und quasi ein Anspruch auf mobiles Arbeiten besteht, wenn aufgabenbedingt keine Anwesenheit notwendig ist.
Diese moderne Einstellung ist erfreulich und es ist zu hoffen, dass andere Unternehmen diesem Beispiel folgen, insbesondere im vom Stau und Staub geplagten Großraum Stuttgart. Durch verstärktes mobiles Arbeiten zu Hause kann aus übergeordneter Sicht das Verkehrsaufkommen massiv reduziert werden (auch wenn es nur 1-2 Tage in der Woche sind).
Weitere Informationen finden Sie im Blogbeitrag des Fraunhofer IAO.
P.S.: Inputs für eine Enterprise Mobility Strategie gibt es auch auf der IDC Enterprise Mobility Conference 2017 am 22.6. in Frankfurt
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