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Seit 2016 bietet Google als Dienst der Google Cloud die Google Cloud Vision API zur Nutzung an.
Mit dieser API (Application Programming Interface) können Bilder analysiert und auf verschiedene Eigenschaften untersucht werden.
Mit dem Dienst kann man u.a. in Bildern Objekte (z.B. Landmarks (z.B. Bauwerke), Personen oder Gesichter) identifizieren. Es werden inhaltliche Labels gesetzt, die jeweils mit einer Wahrscheinlichkeit versehen werden. Bei Gesichtern wird beispielsweise versucht zu identifizieren, welchen Gemütszustand die Person hat. Außerdem können Logos identifiert und Texte extrahiert werden.
Die Funktionalität kann ganz einfach per Drag and Drop über ein integriertes Test-Tool auf der Webseite ohne Programmierkenntnisse getestet werden. Beispiele für Gesichtserkennung und Bauwerkserkennung finden Sie unten.
Mit den Features der Google Cloud Vision API können beispielsweise große Mengen von Bildern automatisch klassifiziert / verschlagwortet werden. Bei interaktiven Anwendungen könnte auf die Mimik des Benutzers reagiert werden. Durch die gesonderte Erkennung von „explicit Content“ kann verhindert werden, dass „anrüchige“ Bilder in Webplattformen hochgeladen werden.
Über eine REST-Schnittstelle kann die Funktionalität der API plattformübergreifend genutzt werden. Zur Vereinfachung stehen Client-Libraries für C#, Go, Java, Node.js, PHP, Python und Ruby zur Verfügung.
Die Nutzung der API ist bis auf die „explicit Content“-Detection kostenpflichtig, wobei jeweils 1000 Analysen pro Monat kostenfrei sind, was für einen ersten Test oder kleinere Szenarios durchaus ausreichen kann.
Der Dienst ist vergleichbar mit Amazons AWS Rekognition (siehe ein früherer Artikel).
Einfach mal ausprobieren, insbesondere das Drag-and-Drop-Testtool auf der Webseite: cloud.google.com/vision
Vielen Dank an GW für den Hinweis auf dieses interessante Thema !
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