Wearable CRM – Das Salesforce Wear Developer Pack

Das bereits lang diskutierte Thema Wearable Computing könnte mit neuen Endgeräten, wie z.B. Google Glass oder div. Armband-Geräten, einen Aufschwung erhalten. Aus Unternehmenssicht sind insbesondere auch Szenarios im CRM- und Service-Umfeld interessant.

Der führende CRM-Cloud-Anbieter Salesforce.com hat daher mit dem Salesforce Wear Developer Pack eine Initiative gestartet, um dieses Thema voranzutreiben. Im Rahmen dieses Programms wurden Beispielanwendungen im Source Code auf Basis der nativen SDKs sowie Zusatzinformationen zur Verfügung gestellt, wie diverse Wearable-Geräte /-Plattformen mit Salesforce integriert werden können:

  • Google Glass: Inspektionsanwendung für Wearables
  • Android Wear: Prozessintegration, z.B. Work-Items
  • sowie weitere Beispielanwendungen für Samsung Gear 2, Myo, Nymi und Pebble

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Programms.

Spannendes Thema … es bleibt abzuwarten, inwieweit die Integration von Wearable Computing Konzepten in das Unternehmensumfeld gelingt …

Salesforce Wear Developer Pack
Salesforce Wear Developer Pack

Oliver Höß

Wearable Computing Revisited

Die Idee des Wearable Computing ist überzeugend. Durch IT-Systeme, die direkt am Körper getragen werden, sind Informationen jederzeit in Echtzeit verfügbar. Werden beispielsweise Head-Mounted-Displays verwendet, können Informationen jederzeit visualisiert werden, auch in Augmented Reality Szenarien. In Kombination mit Spracheingabe bleiben dabei die Hände zur Erledigung der eigentlichen Tätigkeit frei („Hands-Free-Computing“). Beispiele für derartige Tätigkeiten sind Kommissionierungstätigkeiten, Untersuchungen an Menschen und Maschinen oder militärische Tätigkeiten.

Interessante Entwicklungen in diesem Bereich sind beispielsweise die Google Glass Technology oder die iWatch von Apple.

Interessant ist es auch, dass diese Technologien am Fraunhofer IAO, beispielsweise in Projekten wie SoftWEAR, bereits vor ca. 10 Jahren untersucht wurden. Verwendet wurde damals die Technologie des damaligen „Marktführers“ Xybernaut, den es inzwischen leider nicht mehr gibt. Evtl. war die Zeit (und teilweise auch die Technologie) damals noch nicht reif dazu.

GoogleGlass
GoogleGlass

Oliver Höß




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