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Die digitale Transformation macht auch vor der Restaurant-Branche keinen Halt!
Verstärkt durch die Corona-Krise erwarten die Kunden heutzutage mehr Flexibilität (z.B. hinsichtlich Bestell- und Bezahl-Varianten) und einen schnellen Service. Insgesamt muss eine optimale Customer Experience (CX) geliefert werden.
Brandaktuelle Zahlen zu diesem spannenden Themenfeld gibt es in der globalen Studie Restaurant Scene 2022, die im Auftrag von Oracle Food and Beverage durch das Umfrageinstitut Untold bei über 5700 Personen erhoben wurden, davon 536 aus Deutschland (spezifische Zahlen für Deutschland gibt es in diesem Blogbeitrag).
Aktuelle Restaurant Trends 2022
Ich habe mal ein paar interessante Zahlen und Fakten aus den Ergebnissen für Deutschland herausgesucht:
- Essen aus bzw. im Restaurant ist (weiterhin) sehr beliebt. 80% der unter 40-Jährigen gaben an, dass sie mindestens ein- bis zweimal pro Monat Essen aus bzw. in einem Restaurant möchten. Die jüngeren sogar noch häufiger.
- Verstärkt durch die Corona-Krise erwarten die Kunden neue Bestell- und Abholmöglichkeiten (z.B. Click & Collect per Web / App, Lieferservices oder Drive-In). Gerade Click & Collect bietet neue Umsatzpotenziale und wird von der Mehrheit der Befragten mit 75% begrüßt. Besonders interessant: Click & Collect verführt Kunden dazu, mehr Geld auszugeben als beabsichtigt. 77% der 18- bis 24-Jährigen und immerhin noch 61% der 25- bis 39-Jährigen geben zu, dass sie bei Nutzung von Click & Collect dazu neigen, mehr zu bestellen als vor Ort.
- Leider werden die Kunden immer ungeduldiger. Laut Studie wollen 66% der Befragten nicht länger als fünf Minuten auf eine Bestellannahme am Drive-in warten, während es bei der Abholung sogar 78% sind. Beim In-House-Dining sind die Kunden deutlich geduldiger, aber auch da sollte es mit der Bestellung und Lieferung (zumindest des Getränks) nicht zu lange dauern.
- Eine weitere innovative Möglichkeit, den Umsatz zu steigern und die Kunden stärker zu binden, sind individuelle Sonderangebote und personalisierte Menüvorschläge auf Basis der Lokation oder Präferenzen der Kunden. Es wird natürlich immer einen Personenkreis geben, der solchen Angeboten, z.B. aufgrund von Datenschutz-Bedenken, kritisch gegenübersteht, so dass man immer ein Opt-In bzw. ein Opt-Out vorsehen muss. Vorschläge basierend auf Nutzerprofilen begrüßen immerhin 33% und nur 24% lehnen diese grundsätzlich ab.
- Bekannterweise hängen die Deutschen am Bargeld, so dass Bargeld laut Umfrage in Deutschland die bevorzugte Bezahlmethode bleibt, mit der 62% der Befragten am liebsten zahlen. Jedoch gewinnen kontaktlose Bezahlmethoden wie Apple Pay oder Google Pay weiter an Bedeutung. Mittlerweile 36% nutzen diese Verfahren regelmäßig oder möchten dies tun. Danach kommt die klassische Kartenzahlung via Kredit- oder Girokarte mit 32%. Crypto-Währungen sind mit 7% als Wunsch noch exotisch. Eher unbeliebt sind in Deutschland bisher die direkte Bezahlung über die Website des Restaurants mit dem Smartphone (5%) und die Bezahlung an einem Self-Service-Terminal (4%).
In den o.g. Links gibt es noch weitere interessante Zahlen für Deutschland bzw. weltweit.
Konsequenzen für Restaurant-Betreiber
Möchte man als Restaurant-Betreiber nun die oben beschriebenen Kunden-Anforderungen (z.B. Click & Collect via App bzw. Web, schnelle Prozesse im Restaurant von der Küche bis zum Service, kundenindividuelle Angebote und Speisenvorschläge, flexible Bezahlmethoden uvm.) umsetzen und somit die damit verbundenen Umsatz- und Gewinnpotenziale realisieren, wird natürlich eine entsprechende IT-Lösung benötigt.
Es gibt einige Player am Markt, die IT-Lösungen, i.d.R. als integrierte Soft- und Hardware-Lösungen, für unterschiedliche Restaurant-Größen und -Konzepte anbieten. Einer der führenden Anbieter im Segment Gastronomielösungen ist die Food and Beverage-Sparte von Oracle, die die umfangreiche Produkt-Palette für Restaurants und Gaststätten seit der Übernahme von MICROS Systems im Jahr 2014 kontinuierlich weiterentwickelt hat (siehe auch IDC MarketScape).
Oracle bedient mit den MICROS Simphony Lösungen aber auch mit angrenzenden Produkten mit namhafte Kunden wie McDonald’s, Outback Steakhouse, illycaffè und Quiznos aber auch eine Vielzahl von kleineren Restaurants.

Die Technik muss stimmen …
Die Produktpalette von Oracle Food und Beverage ist umfangreich:
- Eine Vielzahl von Endgeräten, z.B. Kassensysteme / POS-Systeme, Self-Service-Terminals, mobile Geräte für den Table-Service, Küchen-Informations-Displays uvm. (siehe Abbildung)
- Lösungen für Online-Bestell-Prozesse über die Website, mobile Apps oder über Marktplätze wie Caviar, Deliveroo, DoorDash, Grubhub, Uber Eats und Postmatest
- Spezielle Lösungen für Drive-In-Konzepte oder Ghost Kitchens (Küchen ohne Gastraum)
- Spezielle Backend-Lösungen, wie z.B. ERP, SCM und HCM für Restaurants
- uvm.
Ein interessantes Themenfeld, das jeden betrifft, und wo IT / Digitalisierung eine immer größere Rolle spielt !
Alle weiteren Informationen gibt es in den o.g. Links oder im Video unten.
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