Im öffentlichen Internet haben sich soziale Netzwerke für private Zwecke (v.a. Facebook) und für berufliche Belange (v.a. XING und LinkedIn) in den letzten Jahren stark verbreitet. Dadurch konnte die Vernetzung der Menschen untereinander drastisch gesteigert werden. Bedenkliche Aspekte (z.B. kontunierliche Ablenkung und Informationsüberflutung) blenden wir hier einmal aus, da das jeder Nutzer selbst bestimmen kann / muss.
Auch in Unternehmen, vor allem in wissensintensiven Bereichen, besteht ebenfalls die Anforderung, die Mitarbeiter möglichst gut miteinander zu vernetzen, so dass immer alle relevanten Informationen bei allen relevanten Personen vorhanden sind.
Zusätzlich zu den bereits in Unternehmen vorhandenen IT-Plattformen eMail, Collaboration-Plattformen und Intranet haben sich daher hier parallel zu der o.g. Entwicklung im Internet sog. Enterprise Social Networks (ESNs) am Markt entwickelt, die – aus der Vogelperspektive betrachtet – ähnliche Funktionalitäten wie öffentliche Social Networks haben (z.B. Mitarbeiterprofile, Gruppen, Kontakte, Activity Streams, …).
Natürlich spielt hier der Aspekt der Integration in die Unternehms-IT eine besondere Rolle, um nicht weitere Insellösungen zu schaffen Auch die oben genannten Herausforderungen, wie z.B. Vermeidung einer Informationsüberflutung und „Zeitverschwendung“, können aus Unternehmenssicht nicht einfach vernachläsigt werden. Bei einem richtigen Einsatz der Plattformen sollten jedoch die Vorteile die potenziellen Probleme überwiegen (sagen zumindest die Befürworter).
Wichtige Player in diesem Umfeld sind z.B. IBM mit Connections, Microsoft mit Yammer, Tibco mit tibbr, Salesforce.com mit Chatter oder Jive. Es gibt auch eine Reihe von Open-Source-Produkten und kostenlosen Cloud-Lösungen. Relativ gute und aktuelle Übersichten zu diesem Thema gibt es von den einschlägigen Analysten-Häusern IDC, Forrester und Gartner. Teilweise können diese über die ESN-Hersteller-Webseiten heruntergeladen werden. Aus Copyright-Gründen kann ich leider die netten „Wellen“ und „Quadranten“ nicht direkt abbilden 🙁
Ein spannendes Thema, dem eine große Zukunft vorausgesagt wird …
Cloud / SaaS / XaaS ist einer der wichtigsten IT-Trends der letzten Jahre. Während deutsche Unternehmen hier noch ein wenig zurückhaltend sind, hebt der weltweite Markt – zumindest im Cloud-CRM-Umfeld – ab.
Laut einer aktuellen Meldung von Silicon.de, die wiederum auf einem (leider kostenpflichtigen) Gartner-Report basiert, ist der CRM-Markt im Jahr 2013 um 13,7% gewachsen.
41% der Einnahmen stammen dabei laut Gartner / Silicon.de aus Cloud/SaaS-Lösungen. Der Cloud-CRM-Marktführer Salesforce.com konnte dabei gemäß den Zahlen von Gartner / Silicon.de seinen Vorsprung aus 2012 gegenüber der Konkurrenz noch ausbauen und ist nun bei einem weltweiten Marktanteil von 16,1%.
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