AMP (Accelerated Mobile Pages) und Google’s Umsetzung – Fluch oder Segen ?

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AMP-Seiten: Darstellung in der Google-Suche
AMP-Seiten: Darstellung in der Google-Suche

Mit AMP-konformen Webseiten (Accelerated Mobile Pages) kann die Anzeige von Webseiten auf Mobil-Geräten, insbesondere aus der Google-Suche heraus, stark beschleunigt werden.

Ärgerlich und eigentlich schon unverschämt ist, dass Google, als weltweit wichtigste Suchmaschine und wesentlicher Treiber des AMP-Projekts, die AMP-Seiten zur „Reduktion der Anzeigedauer“ aus seinem eigenen Cache ausliefert und somit die Betrachter der Seite gar nicht auf die ursprüngliche Seite beim eigentlichen Betreiber kommen (erst nach Klick eines Links).


UPDATE: Die SEO-Profis von SEMrush haben eine Studie zum Thema AMP-Seiten mit interessanten Infos veröffentlicht. Laut SEMrush ist AMP ein „Muss“, aber nur ca 30% der großen Publisher nutzen es und dort sind die AMP-Seiten oftmals fehlerhaft umgesetzt.


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BuiltWith.com: Mehr über Webseiten herausfinden …

Wenn man wissen möchte, welche Technologien und Frameworks eine Webseite verwendet, kann man sich den ausgelieferten HTML/JavaScript-Seitencode anschauen.

Aber es geht auch einfacher … mit BuiltWith.com, kann man auf eine komfortable Art und Weise durch Eingabe der URL Informationen über eine Seite herausfinden

Beispielhafte gelieferte Daten sind: Webserver, Webframeworks (z.B. PHP, ASP.NET, …), JavaScript Libraries, Widgets, Tracker, uvm.

Die Funktionalität kann auch als PlugIn in den Browser installiert werden … habe ich aber nicht ausprobiert …

Außerdem gibt es auch noch seitenübergreifende Statistiken, die zeigen, welche Technologie wie häufig verwendet wird.

Für tiefergehende Analysen muss natürlich trotzdem der Code analysiert werden … und natürlich sind auch von „außen“ nicht alle Aspekte sichtbar …

BuiltWith.com: Mehr über Webseiten erfahren ...
BuiltWith.com: Mehr über Webseiten erfahren …

Oliver Höß

Graphische Web-Analyse mit ClickTale – Mehr über den Besucher wissen

Für den langfristig erfolgreichen Betrieb einer Webseite (B2C oder B2B) ist es wichtig zu wissen, wie sich die Besucher verhalten. Beispiele hierfür sind die Messung von Conversion Rates oder die Messung des Erfolgs von Marketing-Maßnahmen.

Traditionelle Web-Analyse-Tools, wie z.B. Google-Analytics oder Statcounter, bieten hier eine Vielzahl von nützlichen Funktionalitäten. Wer jedoch noch mehr über den Besucher herausfinden möchte, z.B. wie sieht die Mausbewegung auf der Seite aus oder wie weit scrollt der Besucher nach unten, sollte auch noch weiterführende Tools in Betracht ziehen.

Ein interessantes Beispiel hierfür ist ClickTale, mit dem derartige Analysen durchgeführt werden können und auch ganze Besucher-Sessions aufgezeichnet werden können. Eine Einstiegsversion kann kostenlos evaluiert werden, für die volle Funktionalität ist eine Gebühr fällig.

Natürlich sind die aktuell gültigen rechtlichen Bestimmungen für den Einsatz derartiger Webanalyse-Tools zu berücksichtigen.

Eine interessante Studie zum Thema Web-Tracking wurde durch das Fraunhofer SIT veröffentlicht: der Web-Tracking-Report 2014, der kostenlos heruntergeladen werden kann. Für weitergehende Analysen kann natürlich auch ein Web-Usability-Test in Betracht gezogen werden, der z.B. vom Fraunhofer IAO angeboten wird.

Heatmaps für Mausbewegungen, Scrollweite und Clicks
Heatmaps für Mausbewegungen, Scrollweite und Clicks

Oliver Höß