Am 27. und 28. September 2023 findet die CamundaCon 2023 in New York sowie Online statt. Die Online-Teilnahme ist sogar kostenfrei.
Auf der Agenda stehen spannende Vorträge rund um die Themen Prozessautomatisierung und BPM mit dem Fokus auf das Camunda-Universum, z.B. von Walmart, Zurich Group, Cisco, First American, Stadt München, Capital One, AXA, Capgemini, Cognizant und natürlich vom Gastgeber Camunda.
Am Dienstag, den 24. Mai 2022, war Hr. Bernd Rücker, Co-Founder and Chief Technologist der Camunda Services GmbH, im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung: Digitalisierung in der Praxis mit dem Vortrag „Automate any Process, Anywhere“ zum Thema Prozessautomatisierung als Kernelement der Digitalisierung virtuell zu Gast an der HFT Stuttgart.
Nächsten Dienstag(31.5.) geht es weiter mit einem Vortrag zum Thema „Process Analytics“ von Sabrina Niestroy (Robert Bosch GmbH), wo gezeigt wird, wie Bosch das Process Mining Tool Celonis zur Prozessanalyse einsetzt. Dieser Vortrag findet wieder Hybrid (Vor Ort und Online) statt – ein Zoom-Link kann gerne angefordert werden.
Mit MR.KNOW können Unternehmen prozessorientierte Digitale Assistenten, z.B. im Kontext von Self-Service-Portalen für Interessenten, Bürger, Kunden und Mitarbeiter, einfach erstellen und in die Unternehmens-IT integrieren.
Dabei sind unterschiedliche Interaktionsformen und Frontends – je nach Anwendungszenario – möglich. Mehr dazu gibts im Artikel unten …
Am 16. September 2016 findet in Berlin die BPMCON 2016 statt. Den Besucher erwarten spannende Vorträge aus der Praxis, z.B. von der Norddeutschen Landesbank (NORD/LB), Helvetia Versicherungen, KPMG, Hanse Merkur, Sixt und natürlich Camunda als Veranstalter.
Camunda – Modellierung und Ausführung von BPMN, CMMN und DMN (Quelle: Camunda.com)
Camunda ist eine Open Source BPM-Plattform aus Deutschland (Berlin), mit der Geschäftsprozesse automatisiert werden können. Dabei wird die Modellierung und Ausführung mit den aktuellen Versionen der Standards BPMN 2.0, CMMN 1.1 und DMN 1.1 unterstützt.
Bosch beschäftigt schon seit vielen Jahren eine Vielzahl (mehrere Tausend) Softwareentwickler. I.d.R. entwickeln diese jedoch Embedded-Software, die für die Öffentlichkeit ein wenig verborgen innerhalb der Bosch-Produkte, z.B. im Automobil-Umfeld, ihren Dienst verrichtet.
Vor einigen Jahren hat Bosch eine neue Geschäftseinheit gegründet, die sich verstärkt auch um im Außenfeld sichtbare Software kümmert: Bosch Software Innovations (Bosch SI). Es wurden u.a. die BPM-Spezialisten von inubit sowie die BRM-Experten von Innovations Software Technology (Visual Rules) übernommen.
Vor wenigen Tagen wurde nun auch die Übernahme von ProSyst aus Köln bekanntgegeben, einem Unternehmen, das auf die Themen Java / OSGi / IoT (Internet of Things) spezialisiert ist.
Bosch Software Innovations wächst also immer weiter und hat laut Webseite bereits über 500 Mitarbeiter. Es bleibt spannend, wie sich dieser Geschäftsbereich entwickeln wird, der ja immerhin einen Konzern mit fast 300.000 Mitarbeitern im Hintergrund hat.
Bosch Software Innovations – BPM, BRM, IoT und mehr
Die Grundidee des Business Rules Management (BRM) ist es, Geschäftsregeln und Entscheidungsprozesse nicht tief in der Software zu „vergraben“, sondern diese zu externalisieren und in einem seperaten Business Rule Management System (BRMS) in einer geeigneten graphischen oder textuellen Notation zu modellieren und zu pflegen. Im Idealfall ist bei einer Änderung der Geschäftsregeln keine Änderung des Source Codes durch Entwickler, sondern nur eine Anpassung der Regeln durch den Fachbereich notwendig.
Die OMG (Object Management Group) hat seit mit dem Standard DMN (Decision Model and Notation), der aktuell in einer Beta-Version vorliegt, einen Standard definiert, mit dem Entscheidungen und in gewissem Umfang auch Geschäftsregeln modelliert werden können. Die Unterstützerliste enthält mit IBM, Oracle und TIBCO prominente Namen. Der Standard kommt mit relativ wenig Symbolen aus, umfasst aber aufgrund der Meta-Modell-Definition dennoch über 170 Seiten. Im Standard wird auch der Zusammenhang zu BPMN skizziert (siehe auch Abbildung).
Das Cloud-BPM-Tool Signavio unterstützt bereits die Erstellung von DMN-Modellen. Weitere DMN-fähige Tools können gerne im Kommentar-Bereich genannt werden.
Erfahrene Experten aus der Praxis vermitteln praxisnah die Grundlagen von BPM (Business Process Management), ACM (Adaptive Case Management) und BRM (Business Rule Management) unter Verwendung der OMG-StandardsBPMN (Business Process Model and Notation), CMMN (Case Management Model and Notation) und DMN (Decision Model and Notation).
Der Inhalt des Events reicht dabei von der Modellierung bis hin zur Prozessausführung unter Verwendung von Tools von Camunda und Oracle.
Auf http://www.jboss.org/jbpm kann seit September der Release Candidate 2 des im Java-Umfeld beliebten Open Source Business Process bzw. Workflow – Management Systems jBPM heruntergeladen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass in der neuen Version sowohl die BPM-Funktionalitäten als auch die Business Rule Management – Funktionalitäten des Regel-Systems Drools in einer neuen Web-Oberfläche (KIE-Workbench) integriert nutzbar sind.
Beispielhafte Funktionalitäten, die über die KIE-Workbench genutzt werden können:
Web-basierte graphische Modellierung von BPMN-Prozessen
Web-basierte Erstellung von Workflow-Formularen
Web-basierte Erstellung von Regeln (können in die Prozesse integriert werden)
Ausführen, Monitoren und Testen von Prozessen und Regeln
In meinen ersten Tests war die Web-Oberfläche noch ein wenig instabil, es kann jedoch auch an mir liegen 🙂
Leider ist die jBPM-Roadmap unter http://www.jboss.org/jbpm/roadmap nicht auf dem aktuellen Stand. In jedem Fall kann auch die Eclipse-Integration für die Erstellung der Prozesse und Regeln verwendet werden.
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