Enterprise Architecture Management (EAM) bzw. IT-Architektur-Management ist die Management-Disziplin, die sich mit der systematischen Entwicklung bzw. Weiterentwicklung der IT-Landschaft in einem Unternehmen zur optimalen Unterstützung der Geschäftsprozesse beschäftigt.
Nach dem Studium verstreuen sich die ehemaligen Studierenden in alle Richtungen. Daher ist es eine besondere Herausforderung, die Kontakte zu ehemaligen Studierenden (Alumni) aufrecht zu erhalten.
Gleichzeitig ist aber ein gutes Alumni-Management aus unterschiedlichen Gründen auch sehr wichtig, u.a. zur Gewinnung von zukünftigen Lehrbeauftragen oder Partnern für Projekte / Abschlussarbeiten.
Die Effizienz der Zusammenarbeit bzw. Kollaboration der Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens hat einen wesentlichen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit.
Moderne Kollaborationskonzepte werden inzwischen auch durch ausgefeilte Software-Tools unterstützt (z.B. Enterprise Social Networks, ESNs). Doch wie immer müssen Konzepte/Methoden und Werkzeuge richtig eingesetzt werden, um langfristig erfolgreich zu sein.
In diesem Kontext werden noch bis zum 30. November 2014 Success-Stories bzw. Best-Practice-Beispiele aus Unternehmen gesucht, bei denen die Einführung bzw. Nutzung einer Intranet-Plattform besonders erfolgreich verlief.
Laut bisher offiziell unbestätigten Mediengerüchten (z.B. in Mashable.com und Heise News) plant das weltweit größte Social Network Facebook (über 1 Mrd. User) den Einstieg in die Geschäftswelt mit dem Ableger „Facebook at Work„. Details sind noch nicht bekannt … Gerüchten zufolge soll es jedoch möglich sein, ein geschäftliches Profil, das unabhängig vom privaten Profil ist, anzulegen sowie Dokumente gemeinsam zu bearbeiten. Je nach Detailkonzept dringt Facebook damit in eine Reihe von Gebieten ein, die bisher von anderen Playern dominiert wurden:
Soziale Netzwerke mit geschäftlichem Hintergrund (z.B. XING und LinkedIn)
Kollaborations-Plattformen
…
Es ist also spannend, wie sich das Thema weiterentwickeln wird … Facebook ist jedenfalls mit seiner enormen User-Zahl nicht zu unterschätzen. Bis dahin ist die Nutzung von Facebook im Unternehmen eher nicht so gern gesehen … in diesem Zusammenhang ist die Seite www.hardlywork.in interessant, die den Facebook-Newsstream als „Excel-Sheet“ darstellt 🙂
Im BPM-Umfeld treten immer wieder typische Problemsituationen auf:
Prozesse wurden nicht unter Einbeziehung aller relevanten Personen definiert und daher nicht akzeptiert bzw. gelebt.
Prozesse sind zwar definiert, aber sie sind nicht allen relevanten Personen bekannt.
Prozesse sind statisch definiert und es kann kein strukturiertes Feedback zur Optimierung gegeben werden.
Tasks, die bei der Prozessausführung entstehen, sind nicht in das ggf. vorhandene Enterprise Social Network (ESN) eingebunden.
uvm …
Ein partieller Lösungsansatz für die o.g. Problemsituationen ist die Integration von Konzepten und Funktionalitäten des Social bzw. Collaborative BPM. Beispiele hierfür sind die kollaborative Prozessmodellierung, Feedback- und Bewertungsfunktionen, Prozessportale sowie die Integration mit Enterprise Social Networks.
Für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist es von großer Bedeutung, dass das im Unternehmen vorhandene Wissen optimal genutzt wird und die Kommunikation zwischen den einzelnen Wissensträgern optimal funktioniert.
Ein Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, kann der Einsatz von sog. Enterprise Social Networks (ESNs) sein, die das Konzept der aus dem Internet bekannten Social Networks in die Unternehmen übertragen (siehe auch ein früherer Beitrag).
Diese Themestellung ist auch wesentlicher Inhalt der Veranstaltung
bei der IDC, das führende IT-Marktforschungsunternehmen, Berichte aus der Praxis rund um das Themenfeld Social Enterprise durch erfahrene Referenten aus namhaften Unternehmen präsentiert.
Die Veranstaltung ist für IT- und Prozess-Entscheider aus Anwenderunternehmen kostenfrei.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Veranstaltungswebseite … die Agenda wird sicher auch noch rechtzeitig aktualisiert.
Im öffentlichen Internet haben sich soziale Netzwerke für private Zwecke (v.a. Facebook) und für berufliche Belange (v.a. XING und LinkedIn) in den letzten Jahren stark verbreitet. Dadurch konnte die Vernetzung der Menschen untereinander drastisch gesteigert werden. Bedenkliche Aspekte (z.B. kontunierliche Ablenkung und Informationsüberflutung) blenden wir hier einmal aus, da das jeder Nutzer selbst bestimmen kann / muss.
Auch in Unternehmen, vor allem in wissensintensiven Bereichen, besteht ebenfalls die Anforderung, die Mitarbeiter möglichst gut miteinander zu vernetzen, so dass immer alle relevanten Informationen bei allen relevanten Personen vorhanden sind.
Zusätzlich zu den bereits in Unternehmen vorhandenen IT-Plattformen eMail, Collaboration-Plattformen und Intranet haben sich daher hier parallel zu der o.g. Entwicklung im Internet sog. Enterprise Social Networks (ESNs) am Markt entwickelt, die – aus der Vogelperspektive betrachtet – ähnliche Funktionalitäten wie öffentliche Social Networks haben (z.B. Mitarbeiterprofile, Gruppen, Kontakte, Activity Streams, …).
Natürlich spielt hier der Aspekt der Integration in die Unternehms-IT eine besondere Rolle, um nicht weitere Insellösungen zu schaffen Auch die oben genannten Herausforderungen, wie z.B. Vermeidung einer Informationsüberflutung und „Zeitverschwendung“, können aus Unternehmenssicht nicht einfach vernachläsigt werden. Bei einem richtigen Einsatz der Plattformen sollten jedoch die Vorteile die potenziellen Probleme überwiegen (sagen zumindest die Befürworter).
Wichtige Player in diesem Umfeld sind z.B. IBM mit Connections, Microsoft mit Yammer, Tibco mit tibbr, Salesforce.com mit Chatter oder Jive. Es gibt auch eine Reihe von Open-Source-Produkten und kostenlosen Cloud-Lösungen. Relativ gute und aktuelle Übersichten zu diesem Thema gibt es von den einschlägigen Analysten-Häusern IDC, Forrester und Gartner. Teilweise können diese über die ESN-Hersteller-Webseiten heruntergeladen werden. Aus Copyright-Gründen kann ich leider die netten „Wellen“ und „Quadranten“ nicht direkt abbilden 🙁
Ein spannendes Thema, dem eine große Zukunft vorausgesagt wird …
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